Marie-Luise Tigges überreichte die Innovationsförderpreise (von links) an Michael Kebekus (SkF Schwerte, 1. Platz), Gabriele Leifels (SKM Lippstadt, 2. Platz), Dr. Ursula Pantenburg (SkF Gütersloh, Anerkennungspreis), Daniela Dahlmann (SkF Warburg, 2. Platz) und Andreas Thiemann (KSD Hamm, 3. Platz). (Fotos: cpd / Markus Jonas)

Projekte aus Schwerte, Lippstadt, Warburg und Hamm wurden mit dem Innovationsförderpreis der Sozialdienste katholischer Frauen und Männer im Erzbistum Paderborn ausgezeichnet.

Paderborn, 30.03.2023 (cpd) – Innovative Projekte haben die Sozialdienste katholischer Frauen (SkF) und Männer (SKM) im Erzbistum Paderborn mit einem Innovations-Förderpreis ausgezeichnet. Den mit 3000 Euro dotierten ersten Platz belegte ein Projekt des SkF Schwerte, das dieser in Kooperation mit dem SkF Dortmund-Hörde und der Kirchengemeinde St. Marien Schwerte durchführt. Dabei werden unter dem Motto „Socken stricken gegen Kälte“ alleinstehende Frauen aus der Isolation geholt, die in Gesprächsgruppen Mützen, Schals und Socken stricken. Diese werden dann über die Bahnhofsmission an Wohnungslose und andere Bedürftige weitergegeben. „Eine einfache Idee mit einer wunderbaren Wirkung auch gegen soziale Kälte“, sagte Marie-Luise Tigges, Referentin der Diözesangeschäftsstelle SkF/SKM, bei der Preisverleihung im Rahmen einer Tagung der Diözesan-Vorstände in Paderborn.

Den zweiten Platz, dotiert mit je 2000 Euro, belegten das Elterncafé, ein bildungspädagogisches Angebot für Menschen mit Migrationshintergrund des SKM Lippstadt, sowie das Projekt „We play together“ des SkF Warburg, in dem junge Menschen zwischen 13 und 20 Jahren geflüchtete Kinder betreuen und einmal wöchentlich mit ihnen spielen, basteln und malen. Auf dem dritten, mit 1000 Euro belohnten Platz landete die „Bilderbuchwerkstatt Kneti“ des KSD Hamm. Dabei erzählten Kinder zwischen 9 und 14 Jahren mit Knetfiguren eine Geschichte, fotografierten die Szenen und erstellten daraus ein Vorlese- und Bilderbuch für Kinder zwischen 3 und 12, das gedruckt und an Schulen und Kitas verteilt wurde. Einen Anerkennungspreis erhielt der SkF Gütersloh für sein Projekt „Königin inside out“, bei dem im Rahmen täglicher Aktionen auf die Würde und den Wert jedes Menschen hingewiesen wurde.

Mit den Innovationsförderpreisen wolle man besonders Ideen und Projekte würdigen, die nachhaltig, leicht auf andere übertragbar und profilstärkend seien, sagte Reinhild Steffens-Schulte, Diözesangeschäftsführerin von SkF und SKM. 

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